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Weißenfels ca. 13 km

Weißenfels – die Stadt mit dem Schloss auf weißem Sandsteinfelsen – 1185 durch Markgraf Otto den Reichen, gegründet.

Schloßhof

Das Weißenfelser Barockschloss Neu Augustusburg, die Marktgebäude, die spätgotische Marienkirche und das barocke Rathaus sind die Wahrzeichen der Stadt und laden zur Besichtigung ein.
Die Marienkirche besitzt eine Orgel mit 2772 Pfeifen vom berühmten Weißenfelser Orgelbaumeister Friedrich Ladegast.
Im Schloss wohnten einst die Herzöge von Sachsen/Weißenfels. Das jährliche Schlossfest – eine Veranstaltung, die man nicht wieder vergisst.
Die im Orginal erhaltene Schlosskirche zählt zu den schönsten frühbarocken Kirchen Mitteleuropas.

Geleitshaus

Im Erkerzimmer des Geleitshauses in Weißenfels, welches unterhalb des Schlosses Neu- Augustusburg liegt – wurde der damals gefallene König Gustav 2. Adolf aufgebahrt, ehe er nach Stockholm gebracht wurde.

Eingang Geleitshaus

Der historische Umzug oder der Mittelaltermarkt, die traditionellen Konzerte im Schloss mit der Weißenfelser Hofkapelle – ein Hörgenuss mit barockem Flair. Sehr originell, gesanglich und schauspielerisch untermalt und von der Hofkapelle musikalisch im zeitgeschichtlichen Stil begleitet.
Heinrich Schütz – bedeutender Komponist und der Vater der deutschen Musik – schrieb viele seiner Alterswerke im Renaissancehaus von Weißenfels. Die Heinrich Schütz Tage erinnern jedes Jahr mit Veranstaltungen und Konzerten an den großen deutschen Komponisten.
Das Heinrich Schütz Haus wird zu Konzerten und Vorträgen genutzt.

Friedrich von Hardenberg, bekannt auch unter dem Namen Novalis – bedeutendster deutscher Frühromantiker – sein Wohn – und Sterbehaus ist erhalten und der dazugehörige Pavillon trägt seinen Namen. Im Novalishaus erinnert eine Büste an einen der bekanntesten Söhne von Weißenfels. Das Novalishaus mit seinem restaurierten Gartenpavillon ist das Wohn- u. Sterbehaus des Dichters.
Herausragende Komponisten waren hier und in der näheren Umgebung tätig.
Georg Phillip Telemann und Reinhard Keiser z.B., um zwei zu nennen.
R. Keisers (1674 geb.) Seine Taufkirche ist in Teuchern zu besichtigen. Eine Gedenktafel erinnert daran.
Später ging Reinhard Keiser an die renommierte Hamburger Gänsemarktoper und erlangte Weltruhm.
Der große deutsche Dichter Christian Fürchtegott Gellert weilte oft zur Genesung und Erholung im Wasserschloss Bonau (nahe Teuchern).
Die berühmte Gellertbank ist heute noch zu bestaunen. Natürlich hat Bonau auch ein kleines liebevoll eingerichtetes Dorfmuseum, es lohnt sich einmal hineinzugehen.